Die „Sapeurs“

Nicht einfach nur Dandy, sondern Protest und Flucht aus dem alltäglichen Leben. Oder der Genuss an Stil und Geschmack. Einfach ein „Sapeur“!

Das Wort „Sapeur“ ist von SAPE (Société des Ambianceurs et Personnes Elégantes) abgeleitet.
Eigentlich ist ein Sapeur ein Soldat, ein Angehöriger einer Pionier-Einheit, (Fumer comme un sapeur = Rauchen wie ein Schlot). Das französische Wort „saper“ bedeutet „untergraben“ aber „se saper“ auch „sich in Schale werfen“. Es ist also ein Wort mit dreifachem Boden!
Sapeurs gibt es heute besonders in Kongo Brazzaville. Aber auch in der DR Kongo findet man sie – vielleicht nicht als „Kunstform“ wie in Brazzaville. Ursprünglich stammt die Bewegung aus der DR Kongo. Weiter

Die alltägliche Arbeit von Kindern in der D.R.Kongo

In der DRKongo gilt es als selbstverständlich, dass Kinder zum Lebensunterhalt in Familien beitragen müssen. Die Grenzen zwischen Hilfe und Ausnutzung sind fließend und von Fall zu Fall zu unterscheiden. Geht es hier um Familienhilfe, als einzige Möglichkeit zu überleben oder um Einsatz der Kinder als Produktivkraft.

Die folgenden Bilder zeigen Beispiele bei denen man nicht auf den ersten Blick an Kinderarbeit denkt. Aber die Kinder sind mit den Aufgaben oft überfordert, müssen auf einen Schulbesuch verzichten und übernehmen Aufgaben der Erwachsenen.

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Kindersoldaten in der DRC

kindersoldaten
Mit der Verabschiedung der UN-Resolution 1998 am Dienstag ist ein erster Schritt getan, Kindersoldaten von ihrem Schicksal zu erlösen.

Momentan zählt die UN 58 staatliche und nicht-staatliche Kriegsparteien, die Kinder töten, verstümmeln, rekrutieren oder vergewaltigen.
Eins dieser Länder ist die Demokratische Republik Kongo (D.R.C.) Weiter

Kinderarbeit in der Dem. Rep. Kongo

Kinderarbeit

Denkt man an Kinderarbeit fällt einem Asien (z.B. Nepal, Indien,…) oder auch Haiti ein. Afrika steht hier nicht im zentralen Blick. Aber da Afrika arm ist, der Kongo besonders und durch Krieg destabilisiert, ist Kinderarbeit üblich.

Vielleicht so üblich, dass nicht genügend hingeschaut wird. In der Dem. Rep. Kongo liegt der Schwerpunkt nicht in Fabriken mit Kinderarbeit, aber es ist selbstverständlich, dass Kinder: Weiter

Instabile Lage im Ostkongo

Neue Massenvergewaltigung
Im Vorfeld der Wahlen wird der Ostkongo immer instabiler. Die alten Konflikte brechen wieder auf und die Hutumilizen gewinnen wieder die Überhand. Es kam zu erneuten Massenvergewaltigungen durch die Milizen.

Kabila organisiert die Armee neu und hat sie zum Teil in die Kasernen zusammengezogen. Dadurch können die Milizen verstärkt operieren. Die Bevölkerung ist verunsichert und lässt sich nicht in die Wahllisten schreiben. Dadurch verliert Vital Kamerhe, ein wichtiger Gegenkandidat von Kabila, mögliche Stimmen und Kabila gewinnt wieder indirekt.
Absicht kann hier wohl unterstellt werden.
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Bilder aus dem Krankenhaus in Ngeba

Damit unsere Mitglieder und Sponsoren einen kleinen Einblick bekommen, wie die Spenden eingesetzt werden, veröffentlichen wir einige aktuelle Bilder.

Das Ultraschallgerät im BetriebPatientinIn der letzten Woche erreichten uns Bilder aus dem Krankenhaus in Ngeba.
Das von uns geschickte Ultraschallgerät ist dort in Gebrauch.
Die Ausbildung des Arztes zum Umgang mit dem Ultraschallgerät wurde durch uns finanziert.
Aufgrund eines von der STAWAG Aachen gespendeten Generators ist das Gerät dort einsetzbar, obwohl es in Ngeba keinen Strom gibt.
So können auch die anderen gesandten Geräte, wie die Rotlichtlampen des Marienhospitals Aachen, gesichert eingesetzt werden. Weiter

Im Kongo werden jeden Tag 1100 Frauen vergewaltigt

Erschreckende Zahlen aus der Demokratischen Republik Kongo: Innerhalb eines Jahres wurden dort laut einer Studie mehr als 400.000 Mädchen und Frauen vergewaltigt.

In der kriegsgeplagten Demokratischen Republik Kongo werden einer Studie zufolge täglich mehr als 1100 Frauen vergewaltigt. Mehr als 400.000 Mädchen und Frauen zwischen 15 und 49 Jahren seien in dem zentralafrikanischen Land in einem Zeitraum von zwölf Monaten in den Jahren 2006 und 2007 vergewaltigt worden, hieß es in der Studie, die in dem „American Journal of Public Health“ veröffentlicht wurde. Weiter