Kongoreise 2011 — Tagebuch Teil 4

Organisation ist wenn es trotzdem klappt!

Inhaltsverzeichnis Reisetagebuch

20.8.2011

Wir sind heute wieder mit Papa Mandina verabredet. Willy hatte gestern den weißen Nissan von Koko Michel geliehen bekommen, also muss er zunächst das Auto zurückbringen. Drei Familien auf dem Universitätsgelände sind von dem Auto abhängig, in ihren Häusern gibt es kein Wasser. Täglich füllt Koko Michel 14 Kanister an einer Wasserstelle und bringt es zu den drei Haushalten. Durch lange Wartezeiten verzögert sich die Aktion so, dass wir das Treffen absagen müssen.
Am Nachmittag bringen wir gespendete Spritzen (danke, Elke!) zur Krankenstation im Stadtteil. Die Krankenschwester führt uns herum, viele Kranke warten heute auf ihre Behandlung.

21.8.2011

Heute haben wir uns mit Willys Cousine Mimi und ihrem Mann Josh verabredet, wir wollen zu der Bonobo–Aufzuchtstation am Rande Kinshasas fahren. Mittags jedoch ruft Josh an, der Fahrer des gebuchten Allradwagens ist nicht aufgetaucht. Schade! Josh holt uns an und wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag in ihrem Haus. Es gibt Hähnchen (gestern Abend lief es noch über den Hof) und Fisch mit Reis und leckeren Kochbananen.

Auch hier gibt es Schwierigkeiten mit der Stromversorgung, aber Mimi wirft einen kleinen Generator an.

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