Nach den ersten beiden Beiträgen über Kinderarbeit in der Demokratischen Republik Kongo (Einleitung und Kindersoldaten in der RDC) setzen wir unsere kleine Serie fort mit Kinderarbeit in den Minen von Katanga und im Ostkongo
Dieses Dorf in Nord Kivu liegt in der Nähe des Bergwerks. Kinder arbeiten täglich im Bergwerk.
Schulausbildung? Diesen Luxus können sie sich nicht leisten.
Ob Coltan, Kupfer oder Gold in einzelnen Minen arbeiten bis zu 2000 „Kinderbagger” und „Kinderwäscher”, um den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu erarbeiten. Waisen sparen für das Schulgeld und oft landet es dann doch bei den Milizen. Oft wird auch Nachts gearbeitet, da die Armee eine Arbeit am Tage verhindert.
Bilder: Media Center Deutsche Welle