Im Hafen von Antwerpen wurde die „kleine“ Hürde des Zolls genommen und viele Unterrichtsmaterialien, Computer, ein Generator für die Schule sowie zwei Ultraschallgeräte, ein Generator, Brillen und Medikamente für die Krankenstation und das Krankenhaus wurden auf den Weg geschickt.
Wie bei der erste Sendung in den Kongo ist auch dieses Mal ein Transporter per Schiff in den Kongo geschickt worden. Der Verein hatte für 1 € das Auto der Schülerfirma „Tu was GmbH“ an der GHS Aretzstraße gekauft ( Mercedes MB 100 ).
Die Transportkosten sind geringer als die Verschiffung in einem Container. Dazu musste der Transporter nach der Beladung zugeschweißt werden. So ist die Ladung gegen Diebstahl gesichert.
Für die Krankenstation in Ngeba haben wir vom Uniklinikum in Aachen ein Ultraschallgerät gespendet bekommen mit 4 Schallköpfen, das zwar abgeschrieben, aber voll funktionsfähig ist. Um dieses schwere Ultraschallgerät in den Transporter zu bekommen, brauchten wir die Hilfe von einem Kleinbus mit einer Hebebühne für Rollstühle.
Da es in Ngeba keinen Strom gibt um es betreiben zu können, haben wir einen Generator gekauft und dazu gepackt. Es wurde auch ein Generator für die Schule angeschafft, um sie von dem sehr unzuverlässigen Stromnetz in Kinshasa etwas unabhängiger zu machen.
Langfristig ist eine Solaranlage die beste Lösung. Ferner haben wir Computer bzw. -zubehör, einen Rollstuhl, Schulmaterialien, Verbandsmaterial, Medikamente, Brillen in den Transporter geladen.
Um ihn zu beladen, mussten wir auf dem Schulhof erst einmal Schnee schaufeln, denn es war noch richtig Winter, wie oben zu sehen ist.
Als er dann vollgepackt war, war er derart überladen, dass die der Wagen gefahren werden musste wie ein rohes Ei.
Das wurde besonders in Antwerpen deutlich, wo durch Frostschäden manche Straßen in einem sehr schlechten Zustand waren. Zum Glück war dann der Schee geschmolzen. Aber vorher musste der Wagen noch zugeschweißt werden, um die Ladung gegen Diebstahl zu schützen.
Der MB 300 ist gut in Kinshasa angekommen und die Transportgüter sind verteilt. Herr Mandina, der Schulleiter, hat den Transport von Boma nach Kinshasa geschafft.
Wir möchten allen Helfern und Spendern danken. Besonders möchten wir hier die STAWAG, die zwei Generatoren gespendet hat, das Uniklinikum, das ein Ultraschallgerät zur Verfügung gestellt hat, das Marienhospital, das uns mit einer Vielzahl von medizinischem Material unterstützt hat und die Regio it Aachen erwähnen.