Maniok

Eine kleine Serie über eine Pflanze, die viel mehr kann, als Menschen satt machen

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Maniok (Cassava)
ist eine der wichtigsten Ernährungsquellen in der Demokratischen Republik Kongo. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südamerika. Sein einfacher Anbau und hoher Gebrauchsgrad hat in Afrika vor allen Dingen in Ländern mit Trockenzeit zu einer weiten Verbreitung geführt.

  • Fufu
    ist die Essenbeilage, die im Kongo nicht fehlen darf. Mit der Hand beim Essen geformt, nimmt Fufu auch den letzten Rest Palmöl mit in den afrikanischen Magen.
  • Chikwangue oder Kwanga
    Dieses für den europäischen Magen gewöhnungsbedürftigste Maniokgericht ist im tropischen Klima ideal. Fermentiert und leicht geröstet wird die Maniokmasse geformt und in ein Palm- oder Bananenblatt gehüllt und gekocht. So ideal verpackt ist das Gericht bis zu 20 Tage haltbar.
  • Maniok der Alleskönner
    Da sich aus der Maniokwurzel Stärke gewinnen lässt, können alle Stärkeprodukte hergestellt werden, nicht nur Lebensmittel. Hier liegen Chancen und Gefahren dicht beieinander.
  • Die Dem. Rep. Kongo erhält Förderung für den Maniokanbau.
    Die Afrikanische Entwicklungsbank wird seinen Anbau fördern. Man erwartet eine Produktionssteigerung von ca. 20% und somit eine bessere Versorgung der Bevölkerung.

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