Vielleicht so üblich, dass nicht genügend hingeschaut wird. In der Dem. Rep. Kongo liegt der Schwerpunkt nicht in Fabriken mit Kinderarbeit, aber es ist selbstverständlich, dass Kinder:
- als Kindersoldaten eingesetzt werden
- im Bergbau arbeiten
- in der Landwirtschaft, auf Plantagen und Baustellen arbeiten
- zum täglichen Lebensunterhalt der Familien Produkte zum täglichen Leben verkaufen
- als Hausmädchen oder „Boy“ in Familien zur „Arbeitsadoption“ leben, mit dem Gefühl der guten Tat
- alle Dienstleistungen, die anfallen, erledigen.
Erhöht wird das Problem durch die steigende Zahl der AIDS-Waisen. Der Schulbesuch kostet Geld und kann oft nicht aufgebracht werden. Zum Überleben ist es wichtiger, dass Kinder ihren Anteil zum Lebensunterhalt beitragen.
Man schätzt, dass im Kongo ca. 32% der Kinder zwischen 4 und 14 Jahre arbeiten. Dies entspricht in etwa 10.300.000 arbeitender Kinder in der Demokratischen Republik Kongo. Dies ist eine riesige Zahl bei geschätzten 69.000.000 Einwohnern.
Bildung statt Arbeit ist ein wichtiges Ziel unserer Arbeit.
Damit möglichst viele Kinder eine Schule besuchen können, suchen wir Paten.
Infos: www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/welt/afrika/kongo_zaire